Chapter
1.3 Das zwiegespaltene Verhältnis des modernen Denkens zu den vormodernen metaphysischen Sinnentwürfen
2. Zentrale Sinngehalte von vormodernen Sinnentwürfen
2.1 Die sinnvolle Ordnung der Welt und der Stellenwert der Wahrheit
2.1.1 Die Einbettung des Menschen in einen sinnerfüllten Kosmos: Platon
2.1.2 Das existentiell bedeutsame Wesen des Seienden: Aristoteles
2.2 Die Vorstellung einer transzendenten Gegenwirklichkeit
2.3 Das geistig übende Streben nach dem Höheren
2.3.1 Die Praxis des geistigen Übens: Marc Aurel
2.3.2 Moderne Bezugnahmen auf die Idee des geistigen Übens
2.3.2.1 Der Antagonismus zur Welt und die Transformation der Existenz: Martin Heidegger
2.3.2.2 Wahrheit und Geistigkeit: Michel Foucault
2.3.2.3 Das übende Streben nach dem Höheren: Peter Sloterdijk
3. Sinnvorstellungen in der Moderne
3.1 Die Ursprünge moderner Sinnvorstellungen und ihre heutige Relevanz
3.1.1 Die Selbstbestimmtheit des Individuums im Denken der Renaissance: Pico della Mirandola
3.1.2 Die inhärente Konflikthaftigkeit moderner Sinnvorstellungen
3.2 Das wissenschaftliche Denken und die Frage nach dem Sinn des Lebens
3.3 Der Bruch als paradoxe Kontinuität – Die destruktive Kraft von Wahrheit und Wahrhaftigkeit: Friedrich Nietzsche
3.4 Das moderne Ringen mit vormodernen Sinngehalten
3.4.1 Die Neuverortung des Höheren im Diesseits: Friedrich Nietzsche
3.4.2 Die Metapher des Höheren unter den Bedingungen der Moderne: Gotthard Günther
3.4.3 Die Zurücknahme des Wahrheitsanspruches: Immanuel Kant
3.4.4 Die Wahl als Sinnfundament: Søren Kierkegaard
3.4.5 Freie Sinnschöpfung in einer sinnfreien Welt: Martin Heidegger
3.4.6 Einige Aspekte moderner Sinnvorstellungen: Freiheit, Lebenskomfort und Technik
3.4.7 Die Reflexion auf die Kontingenz der Fundamente: Kurt Hübner