Publisher: Peter Lang Group
ISSN: 1424-7631
Source: Variations, Vol.2015, Iss.23, 2015-01, pp. : 55-68
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Abstract
Der Artikel geht den poetologischen Implikationen der Contretanz-Szenerie nach, mit der Theodor Fontane 1855 seinen Lektüre-Eindruck von Gustav Freytags Roman Soll und Haben vergleicht. Deren Unterschiede zu Postulaten der zeitgenössischen Realismus-Programmatik lassen sich im Rückgang auf den Konnex von Contretanz und der Kunsttheorie der line of beauty bei William Hogarth genauer fassen als Plädoyer für arabeske Romantexturen, die insofern ,realistisch‘ sind, als sie Einsichten in soziale Erscheinungen der Zeit vermitteln und zugleich die artifiziellen Produktionsbedingungen dieser Einsichten aufzeigen.
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