Chapter
BENJAMIN SCHLIESSER: Faith in Early Christianity. An Encyclopedic and Bibliographical Outline
2. The Religious and Cultural Milieu of Early Christian Faith-Terminology
Epistemology and Rhetorical Theory
Sociality and Relationality of Faith
3.2 Synoptic Gospels and Acts
5. Conclusions and Corollaries
Hebräische Bibel und Septuaginta
ANJA KLEIN: „Wie hast Du’s mit dem Glauben, Israel?“ – der Glaubensbegriff im Alten Testament
2. Terminologische Grundlegung
3. Die Glaubenstexte im Alten Testament
3.1 Der Glaubensaufruf in Jes 7,9 und seine Nachgeschichte
3.2 Vom Exodus bis in das Land: Eine Glaubensgeschichte unter negativen Vorzeichen
3.3 Der Glaube Abrahams und die Verbindung mit dem Gesetz
4. Von der Verweigerung der Landnahme zum Glauben des Gerechten: Zur literargeschichtlichen Entwicklung
FRANK UEBERSCHAER: Πίστις in der Septuaginta, oder: Der Glaube der Siebzig. Von was spricht die Septuaginta, wenn sie von πίστις schreibt?
1. Die Septuaginta – Übersetzung und eigenes Textkorpus
1.1 Die Septuaginta und ihr Entstehungsmythos
1.2 Das geistesgeschichtliche Umfeld in Alexandria
1.3 Die Septuaginta als Textkorpus
2. Die hebräische „Vorlage“ für πίστις und die Derivate des πιστ-Stammes
2.4 Weitere Derivate von אמן
2.5 Zusammenfassung des Befundes
3. Die Verwendung von πίστις und weiteren Derivaten des πιστ-Stammes in der griechischen Literatur
3.1 πίστις im hellenistischen Bildungskanon
3.2 πίστις/πιστεύω und weitere Derivate des πιστ-Stammes in der für die Zeit der Septuaginta „klassischen“ Literatur
3.3 Zusammenfassung des Befundes
4. πίστις und אמונה – eine Zusammenschau
5. Paulus und die Septuaginta. Die Septuagintazitate mit πίστις in den Briefen des Paulus
5.1 Gen 15,6 und Röm 4,3; Gal 3,6
5.2 Jes 28,16 und Röm 9,33; 10,11
5.3 Hab 2,4 und Röm 1,17; Gal 3,11
5.4 Jes 53,1 und Röm 10,16
FRIEDRICH V. REITERER: Glaube und seine Vorstellungsquellen. Das Zeugnis spätalttestamentlicher Schriften in der Septuaginta
1. Zur Terminologie und den terminologischen Querbezügen
2. Untersuchung der einzelnen Schlüsselverba
2.1.1 Πιστεύειν im alltäglichen Kontext
2.1.2 Πιστεύειν im religiösen Kontext
2.1.3 Πιστεύειν im theologischen Kontext
2.2.1 Πείθειν im alltäglichen Kontext
2.2.2 Πείθειν im religiösen Kontext
2.2.3 Πείθειν im theologischen Kontext
2.3.1 Ἐλπίζειν im alltäglichen Kontext
2.3.2 Ἐλπίζειν im religiösen Kontext
2.3.3 Ἐλπίζειν im theologischen Kontext
Frühjüdisches und rabbinisches Schrifttum
ANKE DORMAN: Abraham’s Happiness and Faith in the Book of Jubilees
Paul’s Concept of Faith and Reception History
2. The Beginning of Abraham’s Faith in the Book of Jubilees
3. Happiness and Faith in the Book of Jubilees
4. Abraham’s Happiness and the Festival of Booths
5. The Aqadah (Jub. 17:15–18:19 // Gen 22:1–19)
6. Abraham’s Last Days: Full of Happiness
MARTINA BÖHM: Zum Glaubensverständnis des Philo von Alexandrien. Weisheitliche Theologie in der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts n.Chr.
1. Zeitgenossen – Glaubensgenossen?
2. Methodische und hermeneutische Überlegungen
3. Das Wortfeld πίστις/πιστεύειν im Corpus Philonicum
4. Das philonische Credo oder: Die universal gültigen Grundsätze des von Gott belehrten Mose
5. Πίστις/πιστεύειν im Kontext philonischer Theologie
5.1 Glaube als Vertrauen in das von göttlicher Weisheit inspirierte Mosegesetz (mit paradigmatischem Charakter)
5.2 Paradigmatischer Glaube als zweistufiges Nacheinander: Glauben an den einen Schöpfer als veränderte Wirklichkeitswahrnehmung – bleibendes Vertrauen als verdiente Prämie
5.3 Glauben in primär historischer Hinsicht als erwartetes oder gefordertes Vertrauen in den fürsorgenden Gott
6. Zeitgenossen – Glaubensgenossen. Ein Fazit
DENNIS R. LINDSAY: Πίστις in Flavius Josephus and the New Testament
1. Josephus’s Routine Understanding of πίστις
2. Josephus’s Religious Understanding of Πίστις
3. Πίστις in Josephus and the New Testament
STEFAN KRAUTER: „Glaube“ im Zweiten Makkabäerbuch
6. „Glaube“ im Zweiten Makkabäerbuch
MICHAEL TILLY: Der Begriff des „Glaubens“ in der rabbinischen Traditionsliteratur
2. Der Begriff „Glaube“ bei den Rabbinen
2.1 Der lexigraphische Befund in der rabbinischen Traditionsliteratur
2.2 Konturen eines rabbinischen Glaubensbegriffs
2.3 mSan 10,1 und die Frage nach einer rabbinischen Orthodoxie
2.4 Funktionen des Glaubensbegriffs im rabbinischen Judentum
3. Zusammenfassung und Schlussthesen
Hellenistisch-römische Welt
PETER ARZT-GRABNER: Zum alltagssprachlichen Hintergrund von πίστις. Das Zeugnis der dokumentarischen Papyri
1. Πίστις als Eigenart von Menschen – im Allgemeinen und im Besonderen
2. Πίστις in Rechts- oder Geldgeschäften
RAINER HIRSCH-LUIPOLD: Religiöse Tradition und individueller Glaube. Πίστις und πιστεύειν bei Plutarch als Hintergrund zum neutestamentlichen Glaubensverständnis
2. Religion und Philosophie bei Plutarch
3. Bedeutungsdimensionen von πίστις und πιστεύειν bei Plutarch
3.2 Für-Wahr-Halten von Einzeltraditionen und -aussagen
3.3 Vertrauen in Grenzsituationen
3.5 Beleg oder Beweismittel
3.6 Nichtglauben als μάχεσθαι πρὸς τὸν θεόν
3.6 Glauben ist mehr nützlich als Aberglauben schädlich: Augenlicht und Augenkrankheit
TERESA MORGAN: Πίστις Between Theology, Ethics, Ecclesiology, and Eschatology
1. Conversion and community, earthly and eschatological
2. The πίστις relationship as social structure
3. Πίστις (and fides), ethics, and socio-political collectives
4. The natural goodness of the kingdom of God
THOMAS SCHUMACHER: Den Römern ein Römer. Die paulinischen Glaubensaussagen vor dem Hintergrund des römisch-lateinischen fides-Begriffs
2. Der lateinische fides-Begriff als Anknüpfungspunkt für die paulinischen Glaubensaussagen
3. Die semantischen Möglichkeiten von πίστις und fides
4. Methodologische Schwierigkeiten
5. Die römisch-lateinische fides-Vorstellung
5.1 Die hierarchische Grundstruktur des römisch-lateinischen fides-Begriffs
5.2 Die Verwendung von πίστις und fides aus sprachgeschichtlicher Perspektive
5.3 Der römisch-lateinische fides-Begriff als ‚identity marker‘ des Imperium Romanum
6. Die paulinischen πίστις-Aussagen im Licht des römisch-lateinischen fides-Begriffs
6.1 „Von eurer πίστις spricht man in der ganzen Welt“ (Röm 1,8)
6.2 Zur weiteren Verwendung von πίστις im Zusammenhang zwischenmenschlicher Beziehungen
6.2.1 ‚Starke‘ und ‚Schwache‘ im Römerbrief (Röm 14,1–15,13)
6.2.2 ‚Herr‘ und ‚Sklave‘ im Philemonbrief (Phlm 5f.)
6.2.3 Die römische Gemeinde und Paulus
6.2.4 Die theologische Rückbindung der zwischenmenschlichen Aussagen
6.3 Die Verwendung von πίστις im Zusammenhang der Gottes- und Christusbeziehung
6.3.1 Die πίστις Ἰησοῦ (Χριστοῦ)-Aussagen
6.3.2 Die Argumentationsstruktur des Römerbriefs im Lichte von Röm 1,16f.
MICHAEL WOLTER: Die Wirklichkeit des Glaubens. Ein Versuch zur Bedeutung des Glaubens bei Paulus
2. Der Missions- und Bekehrungsbezug der paulinischen Rede vom Glauben
3. „Wir“ – „die Glaubenden“ (1Kor 1,18.21): Die Funktion des Glaubens als Ethos und seine Auswirkungen
4. Der Glaube als Wirklichkeitsgewissheit
5. Der Glaube als πίστις ʼΙησοῦ Χριστοῦ
JAKOB SPAETH: Der Glaube des Einzelnen und der Glaube der Gemeinschaft im Ersten Korintherbrief
3. Der Erste Korintherbrief
3.1 Glaube und Verkündigung – der Verkündiger Paulus und die glaubenden Korinther
3.1.1 Glaube und Verkündigung
3.1.2 Der verkündigende Paulus und die glaubenden Korinther
3.2 Pluralität und Einheit im Glauben
3.2.1 Erkenntnis, Liebe und die Gemeinschaft im Glauben
Das Verhältnis von Erkenntnis und Glaube
Das Verhältnis von Liebe und Glaube
Vielfalt und Einheit in der Gemeinschaft im Glauben
3.2.2 Ausschluss statt Integration
Der Sünder und die Korinther
3.3 Vorbild und Nachahmung
3.4 Paulus und die Traditionen
CHISTFRIED BÖTTRICH: Glaube im lukanischen Doppelwerk
1. Glaube wird herausgefordert
2. Glaube setzt in Beziehung
3. Glaube bewirkt Rettung
5. Glaube motiviert zum Handeln
MATTHIAS KONRADT: Die Rede vom Glauben in Heilungsgeschichten und die Messianität Jesu im Matthäusevangelium
2. Das Glaubensmotiv in den Heilungsgeschichten in Mt 9
3. Der große Glaube des Hauptmanns von Kafarnaum (8,5–13) und der Kanaanäerin (15,21–28)
4. Resümee und Folgerungen: Die Rede vom Glauben in Heilungsgeschichten und der Glaube der Jünger
NADINE UEBERSCHAER: „...damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes...“ (Joh 20,31). Das Johannesevangelium als Medium der Glaubensvermittlung
1. Prolog und Epilog als hermeneutische Lektüreanweisung zur Verwendung von πιστεύειν im Johannesevangelium
2. Das Evangelium als Glauben vermittelndes Medium: πιστεύειν + Dativobjekt
3. Πιστεύειν als „glauben an Christus“ in seiner Relation zu Gott
3.1 „glauben an ...“: πιστεύειν εἰς + Akkusativobjekt
3.2 Die mit πιστεύειν ὅτι eingeleiteten Sätze
KARL-WILHELM NIEBUHR: Glaube im Stresstest. Πίστις im Jakobusbrief
2.1 Tun, Täter, wirken, Werk, haben, zeigen
2.2 Bitten, empfangen, hören, Gabe, geboren werden
2.3 Gesetz, Übertretung, Gerechtigkeit, Freiheit
3.1 Hellenistisch-römische Popularphilosophie
3.3 Frühchristliche Traditionen
4. Zusammenfassende Interpretation
BENJAMIN SCHLIESSER: Glauben und Denken im Hebräerbrief und bei Paulus. Zwei frühchristliche Perspektiven auf die Rationalität des Glaubens
1. Der Hebräerbrief und Paulus zum „Glauben“: Etappen der Auslegungsgeschichte
1.1 Der Hebräerbrief als Paulusbrief
1.2 Der „Paulinismus“ des Hebräerbriefes: Ein theologisches Vergleichsparadigma
1.3 Die Eigenständigkeit des Hebräerbriefes: Ein religionsgeschichtliches Vergleichsparadigma
1.4 Christi Glaube und Christusglaube
2. Glauben und Erkennen im Hebräerbrief: Überführt-Sein im Blick auf das Nicht-Sichtbare
2.1 Das Ineinander von Rationalität und Paradoxalität des Glaubens
2.2 Der Erkenntnisstand des Glaubens
2.3 Glaubensgründe gegen Müdigkeit und Zweifel
Die ratio fidei des Hebräerbriefs
Die Vernunftnotwendigkeit des Glaubens
Die πίστις als Gegenstand der Rhetorik
3. Glauben und Erkennen bei Paulus: Bezwungen von der Weisheit Gottes
3.1 Die Torheit des Glaubens
3.2 Die Überzeugungskraft des Glaubens
Der „Denkstil“ des Römerbriefs
Die πίστις als Thema und Gliederungsprinzip des Römerbriefs
4. Der Anschluss an Christus nach dem Hebräerbrief: „kognitive Christusmimesis“
5. Der Anschluss an Christus nach Paulus: partizipatorische „Christusmystik“
5.1 Christi Gehorsam und πίστις Χριστοῦ
6.1 Zur Erkenntnisfunktion des Glaubens
6.2 Die Begründung des Glaubens: Denkstil und Argumentationsweise
6.3 Der religionsgeschichtliche Standort
6.4 Die Christologie des Glaubens
BERNHARD MUTSCHLER: Die Pastoralbriefe als kanonische „Vollender des Glaubens“. Integrierender und belastbarer Glaube als Grundbegriff des Christseins und als charakteristischer und zentraler Grundbegriff des Christentums
1. Stetige Steigerung des Begriffsgebrauchs. Glaube in den biblischen Schriften und in den Pastoralbriefen
1.1 Zurückhaltende alttestamentliche Vorgaben
1.2 Neutestamentliche „Entdeckung des Glaubens“ (H. Weder)
1.3 Paulus als Archeget des Glaubens im Neuen Testament
1.4 Die Pastoralbriefe als intensivster Glaubenstext des Neuen Testaments
1.5 Die skizzierte Entwicklung im Überblick
2. Einblicke in das Glaubensverständnis der Pastoralbriefe
2.1 Nähe und Ferne zu vorausliegenden Briefen und eine methodische Maxime
2.2 Eine systematische Gesamtperspektive für das Glaubensverständnis der Pastoralbriefe und ihre einzelnen Dimensionen
2.2.1 Systematische Gesamtperspektive
2.2.4 Unglaube, gläubig/ungläubig
2.2.5 Trennung und Abfall
2.2.6 Rahmenbegriff und Grundwort
2.2.7 Rechtgläubigkeit und Lehre
3. Integrierender und belastbarer Glaube. Glaube als Grundbegriff des Christseins in den Pastoralbriefen
3.1 Zwischen Anschluss an paulinische Tradition und Anpassung an aktuelle Herausforderungen in Kirche und Gemeinde
3.2 Integrierender und belastbarer Glaube als zentrales und aspektreiches Theologoumenon
3.3 Glaube als charakteristischer und zentraler Grundbegriff im frühen Christentum
Voraussetzungen und Umfeld des Glaubens in den Pastoralbriefen
Glaube in den Pastoralbriefen
Schlussfolgerungen und Wirkungen des Glaubensverständnisses der Pastoralbriefe
JÖRG FREY: Between Holy Tradition and Christian Virtues? The Use of πίστις / πιστεύειν in Jude and 2 Peter
1. Introduction: Faith between Paul and ‘Early Catholicism’
2. James, Jude, and 2 Peter – A Line of Thought in Discord with Paul
2.1 James and Paul – And the Issue of an Anti-Pauline Stance in James
2.2 Jude as a Second James and its Opposition towards Post-Pauline Views
2.3 Second Peter and the Claim of Properly Interpreting Paul
3. The Concepts of Faith in Jude and 2 Peter
3.1 πίστις in Jude: Between Holy Tradition and Communal Practice
a) The ‘Most Holy Faith’ and the Communal Practice
b) Ungodliness and Unbelief
c) The Faith Once Delivered to the Saints as Normative Criterion
d) The Judgment of the Sinners and the Preservation of the Faithful
3.2 πίστις in 2 Peter: Between Divine Calling and Christian Virtues
a) Faith and the State of Being a Christian as a Divine Gift
b) Faith and Knowledge – The Intellectual Side of the Concept of Faith
c) Faith and Virtues: The Calling of a Christian Lifestyle
d) The Pattern of Euergetism as Argument
4. Concluding Perspectives
Frühchristliche und altkirchliche Perspektiven
BERNHARD MUTSCHLER: Glaube als Transformationsraum für Kirche und Gemeinde? Zum Glaubensverständnis des Polykarp von Smyrna
1. Glaube in den Apostolischen Vätern und die Bedeutung Polykarps für das zweite Jahrhundert
2. Keine Definition, aber zahlreiche Belege für πίστις bei Polykarp
3. Einer oder zwei Briefe, Früh- oder Spätdatierung und die Frage nach weiteren Texten
3.1 Ein oder zwei Briefe?
3.2 Früh- oder Spätdatierung?
3.3 Die Frage nach weiteren Texten
4. Akzente, Merkmale und Grundcharakteristika des Glaubens in Polykarps Philipperbrief
4.1 Akzente und Kontexte des Glaubens
4.1.1 Glaube ist durch die Gnade Gottes „gegeben“
4.1.2 Glaube hat dynamischen Charakter
4.1.3 Begriffliche Kontexte des Glaubens: Liebe, Wahrheit und Erbauung
4.1.4 Wichtige Aussagen zum Glauben aus dem ersten Petrusbrief
4.1.5 Glaube als feste Wurzel einer Gemeinde, die Frucht bringt
4.1.6 Glaube als gemeinsame Mutter aller Gemeinden
4.1.7 Gibt es einen Mehrwert der beiden einprägsamen Metaphern?
4.2 Merkmale des Glaubens
4.2.1 Anspielungen, Übernahmen oder Anklänge an das Corpus Paulinum
4.2.2 Eschatologie und Geduld
4.3 Grundcharakteristika des Glaubens
4.3.1 Christus als Bezugsperson des Glaubens
4.3.2 Vorordnung des Glaubens
4.3.3 Ethischer Impuls des Glaubens
5. Mittelpunkt und Inhalte von Polykarps Glaubensverständnis und der Kontext der Briefkommunikation
5.1 Christus als Mitte des Glaubens
5.2 Hauptinhalte des Glaubens
5.3 Kontext der Briefkommunikation
6. Polykarps Glaubensverständnis – Versuch einer Interpretation
Literarische und historische Vorfragen
Auf dem Weg zu einer Systematisierung
Aspekte der Briefkommunikation
WOLFGANG GRÜNSTÄUDL: Kontinuität und Innovation. Πίστις im Ersten Clemensbrief und den Ignatianen
1. Glaube und rechtes Leben – πίστις im 1Clem
1.1 πίστις als gefährdete Gabe
1.2 Rechtfertigung durch Glauben und die Bedeutung der Werke
2. Die Einheit von Glaube und Liebe – πίστις in den Ignatianen
2.1 Die πίστις und ihr Grund
JAMES A. KELHOFFER: Faith and Righteousness in Second Clement. Probing the Purported Influence of “Late Judaism” and the Beginnings of “Early Catholicism”
1. Spätjudentum, Frühkatholizismus and Second Clement
1.1 Windisch on Resources from “Late Judaism” to Combat Gnosticism
1.2 Koester on Developments in Early Catholicism to Combat Gnosticism
2. Reciprocity in Second Clement’s Soteriology
3. Faith and Faithfulness in Second Clement
2 Clem. 2:3 (πιστεύσαντες)
2 Clem. 8:5 (πιστός, 2 occurrences)
2 Clem. 11:1 (δίκαιοι, τὸ μὴ πιστεύειν)
2 Clem. 15:2–3 (πίστις, ἐπιστεύσαμεν, δίκαιοι)
2 Clem. 17:3a–b (πιστεύειν)
2 Clem. 17:5 (οἱ ἄπιστοι, ἐπιστεύομεν)
Summation: Faith and Faithfulness in Second Clement
4. The Righteous and Their Righteousness in Second Clement
2 Clem. 5:6–7 (δικαίως, δίκαιος)
2 Clem. 6:9 (οἱ δίκαιοι, δικαιοσύναι, δίκαιος)
2 Clem. 11:1 (δίκαιοι, τὸ μὴ πιστεύειν); 11:7a (δικαιοσύνη)
2 Clem. 12:1 (δικαιοσύνη)
2 Clem. 13:1c (δικαιοσύνη)
2 Clem. 15:3 (ἐπιστεύσαμεν, δίκαιοι)
2 Clem. 17:7 (οἱ δίκαιοι)
2 Clem. 18:2b (δικαιοσύνη)
Summation: The Righteous and Their Righteousness in Second Clement
5. Noch einmal: Spätjudentum und Frühkatholizismus
5.1 Windisch on Resources from “Late Judaism” to Combat Gnosticism
Excursus: Bultmann’s Attribution of Second Clement’s “Legalism”to Influence from Hellenistic Asceticism
5.2 Koester on Developments in Early Catholicism to Combat Gnosticism
6.3 The Discounting of Present Legitimacy
6.4 Possible Comparisons with Paul and Judaism
BEATRICE WYSS: Gott denken oder Gott glauben. Zur Rolle der πίστις in den Stromateis des Klemens
2. Der theologische Wert der πίστις
3. Philosophisch: πίστις als Kriterium
4. Die Diskussion um das Wahrheitskriterium und die Auseinandersetzung mit dem Pyrrhonismus
5. Eine Auseinandersetzung um den richtigen Weg zu Gott: Glauben oder Denken
TOBIAS NICKLAS und VERONIKA NIEDERHOFER: „Glaube“ und „Glauben“ in den apokryphen Akten des Paulus und der Thekla
2. Die Akten des Paulus und der Thekla
3.1 Glaube und sinnliche Elemente
3.2 Vermittlung des Glaubens
3.3 Glaube und Abwendung von der Welt bei gleichzeitigen neuen Bindungen
ENNO EDZARD POPKES: Glaube und Erkenntnis – die Soteriologie des Johannesevangeliums und des Thomasevangeliums als Kontrast- und Konkurrenzkonzepte
1. Vorwort und methodische Vorüberlegungen
2. Die Soteriologie des Johannesevangeliums und des Thomasevangeliums als Kontrastkonzepte
2.1 ,Glaube‘ als soteriologischer Zentralbegriff des Johannesevangeliums
2.2 ,Erkenntnis‘ als soteriologischer Zentralbegriff des Thomasevangeliums
3. Die Soteriologie des Johannesevangeliums und des Thomasevangeliums als Konkurrenzkonzepte
Kirchengeschichtlicher und systematisch-theologischer Ausblick
PETER OPITZ: Die Rezeption des paulinischen Glaubensverständnisses in der reformierten Tradition am Beispiel von Heinrich Bullingers Römerbriefauslegung
2. Heinrich Bullinger als Pionier reformierter Römerbriefexegese
3. Anlass und Aufbau des Römerbriefs
4. Der Skopus der paulinischen Argumentation in Röm 1–8:„ Der Gerechte lebt aus Glauben“
5. Glaube als lebendiger Glaube
6. Früchte und Werke des Glaubens
7. Glaube als Teilhabe an der göttlichen Fülle in Christus
8. Glaube als Liebe zu Gottes Gesetz
9. Bewährungsfelder des Glaubens
VOLKER LEPPIN: Sola fide und monastische Existenz. Die Amalgamierung von Paulus und Mystik in Luthers Römerbriefauslegung
1. Das augustinisch-paulinische Sola fide
2. Einbettung in mystische Spiritualität
3. Die Kontextualisierung in Luthers monastischer Lebenswelt
ANNE KÄFER: Glaube als Beziehungsfrage. Ein fundamentaltheogisches Gespräch mit Karl Barth und Friedrich Schleiermacher
1. Karl Barths Glaubensverständnis
1.2 Der „Anknüpfungspunkt“
1.3 Das Zustandekommen von Glaube
2. Friedrich Schleiermachers Glaubensverständnis
2.2 Der „Anknüpfungspunkt“
2.3 Das Zustandekommen von Glauben
3. Auswertung und weiterführende Überlegungen
3.1 Vergleich und Auswertung
JOHANNA RAHNER: Glaube. Katholische Thesen zu einem scheinbar protestantischen Thema
1. Das Grundprinzip: Glauben und Denken
2. Eine wechselvolle Beziehungsgeschichte
2.1 Zwischen Vernunftskepsis und der Unverzichtbarkeit theologischen Denkens
2.2 Die mittelalterliche Unterscheidung
2.3 Konfessionelle Weichenstellungen und neuzeitliche Aporien
3. Die (neu-)scholastische Erblast: ein offenbarungspositivistisch verengter Glaubensbegriff
4. Der notwendige Neuansatz: Glaube als existentiell-personaler Grundvollzug – Das II. Vatikanische Konzil
2. Deuterokanonische Schriften
3. Alttestamentliche Pseudepigraphen
7. Rabbinisches Schrifttum und Targumim
10. Frühchristliche Apokryphen
11. Kirchenschriftsteller und Schriften
12. Griechisch-römische Literatur
13. Dokumentarische Quellen
Register der Autorinnen und Autoren