Chapter
Methodologie ohne Ziel-Mittel-Annahmen
Zur Weiterentwicklung der Methodologie des kritischen Rationalismus
Herbert Keuth: Hans Albert und Karl Popper – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
1. Universalistische Erkenntnistheorie und Methodologie
1.1. Die Auseinandersetzung mit dem Neopositivismus
1.2. Der Kern des kritischen Rationalismus
1.2.1. Was spricht für den konsequenten Fallibilismus?
1.2.2. Was spricht für den kritischen Realismus?
1.2.3. Was spricht für den methodischen Revisionismus?
1.3. Logizistische oder naturalistische Erkenntnistheorie
1.4. Kritische Prüfung vs. rationale Heuristik
2. Erkenntnistheorie und Methodologie der Geistes- oder Kulturwissenschaften
2.1. Geisteswissenschaften und Hermeneutik
2.1.1. Verstehen als historische Methode
2.1.2. Verstehen als innere Wahrnehmung
2.1.3. Verstehen als Seinsweise und die universale Hermeneutik
2.1.4. Vom Verstehen transzendentaler Argumentationsregeln
2.2. Die Einheit der Methode und der methodologische Individualismus
2.3. Die Logik der Sozialwissenschaften
2.6. Alberts Kritik der Ökonomik
2.7. Zum Positivismusstreit
2.9. Zur rationalen Jurisprudenz
2.10. Werte und Werturteile
Eric Hilgendorf: Kritischer Rationalismus und Positivismus
II. Abgrenzungsbemühungen
III. Was heißt „Positivismus“?
V. Kritischer Rationalismus und Positivismus
VI. Die „wissenschaftliche Weltauffassung“
VII. „Wissenschaftliche Weltauffassung“ und Kritischer Rationalismus
Gert Albert: Kritischer Rationalismus und die Soziologie
2. Von der Soziologisierung der Ökonomie zur Ökonomisierung der Soziologie
2.1. Die Integration der Ökonomie in eine politische Anthropologie
2.1.1. Die radikale Wertfreiheitsthese
2.1.2. Die ungerechtfertigte Quantifizierung und Mathematisierung der ökonomischen Handlungstheorie
2.1.3. Die politische Anthropologisierung der Ökonomie
2.1.4. Der methodologische Aspekt der Integrationsforderung
2.2. Die Soziologisierung der Ökonomie
2.3. Die Ökonomisierung der Soziologie
3. Zur „differentia specifica“ des kritischen Rationalismus
3.1. Metaphysik und Methodologie
3.2. Vom andauernden Positivismus in der Soziologie
3.3. Von der Ökonomisierung der Soziologie zurück zur Soziologisierung der Ökonomie
Reinhard Neck: Kritischer Rationalismus und die Nationalökonomie
2. Kritischer Rationalismus und ökonomische Theorienbildung
2.1 Zur „Vorgeschichte“ der ökonomischen Wissenschaftstheorie
2.2 Der Einfluss des Falsifikationismus Poppers auf die Nationalökonomie
2.3. Falsifikationismus oder Fallibilismus?
3. Politische Philosophie, Sozialphilosophie, Wirtschaftsphilosophie
3.1 Politische Philosophie
3.2 Methodologie der Sozialwissenschaften
3.3 Kritisch-rationale Kritik der ökonomischen Methode
4. Abschließende Bemerkungen
Armin Engländer: Kritischer Rationalismus und die Jurisprudenz
Evelyn Gröbl-Steinbach Schuster: Ist Kritische Rationalität eine Weltanschauung?
Franz Josef Wetz: Kritischer Rationalismus und Menschenwürde
Würde als Anlage und Anliegen
Menschenwürde in theoretischer Bedrängnis
Rechtliche Verunsicherung
Menschenwürde – ein Gestaltungsauftrag?
Menschenwürde und Selbstachtung
Ungerechtfertigte Selbstachtung?
Warum soll Menschenwürde sein?
Harald Stelzer: Brückenprinzipien
Hans Alberts Brückenprinzipien
Fallibilismus und soziale Praxis
Hans-Joachim Petsch: Das Immunsystem der Theologie
Hans Albert: Meine Philosophischen Auffassungen (2017)
I. Fallibilismus; Realismus; Revisionismus
II. Eine reine Erkenntnislehre?
III. Kritischer Realismus als metaphysische Hypothese und Erkenntnisprogramm
IV. Die Steuerung des Erkenntnisgeschehens
V. Poppers Situationslogik
VI. Die Rolle der Methodologie im Rahmen des kritischenRationalismus