Bedeutung der nuklearmedizinischen Bildgebung für die Lymphknotenchirurgie

Author: Freudenberg L.S.  

Publisher: Springer Publishing Company

ISSN: 0340-2592

Source: Der Urologe A, Vol.48, Iss.1, 2009-01, pp. : 19-25

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Abstract

Nuklearmedizinische Untersuchungen ermöglichen eine nichtinvasive Visualisierung von Stoffwechselvorgängen auf zellullärer und subzellulärer Ebene und werden daher auch unter dem Begriff ,,molecular imaging“ bezeichnet. Im Rahmen der uroonkologischen Lymphknotenchirurgie sind zwei nuklearmedizinische Untersuchungstechniken bzw. -prinzipien von Interesse, die Positronenemissionstomographie (PET) als Methode zur präoperativen Bildgebung und die Markierung des/r ersten Lymphknoten im Abflussgebiet eines Tumors, die sog. Wächterlymphknotendarstellung. In diesem Review werden beide Untersuchungstechniken dargestellt, deren klinisches Potential erläutert und zukünftige Tendenzen auf dem Gebiet der Tracerentwicklung skizziert.