

Author: Wagner Hans-Ulrich
Publisher: Rodopi
ISSN: 1388-3720
Source: The Yearbook of the Research Centre for German and Austrian Exile Studies, Vol.5, Iss.1, 2002-12, pp. : 139-157
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Abstract
Wie misst man den Erfolg von Emigranten, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus London nach Westdeutschland zurückkehren und für die Rundfunksender arbeiten? Obwohl zahlenmäßig nur eine kleine Gruppe, erobern sie sich erstaunliche Wirkungsmöglichkeiten, vor allem auf dem Gebiet der journalistischen Nachwuchsförderung und der Auslandsberichterstattung. Doch ihr Einfluss auf die westdeutsche Rundfunkgeschichte entwickelt sich in einem nicht immer reibungslosen Zusammenspiel mit all den anderen Männern und Frauen, die beim Rundfunk arbeiten. Der Aufsatz verdeutlicht dies, indem er Beispiele für Netzwerk- und für Abgrenzungsstrategien aufzeigt, mit denen Remigranten sich als Protagonisten in einer soziologisch als 'Feld' zu definierenden deutschen Nachkriegsgesellschaft positionierten. Dabei geraten neben den Erfolgen auch die zahlreichen Hindernisse, Anfeindungen und Verleumdungskampagnen in den Blick, mit denen sich die London-Remigranten auseinandersetzen mussten.
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