Publisher: Duncker & Humblot
E-ISSN: 1861-1559|81|2|181-198
ISSN: 0340-1707
Source: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol.81, Iss.2, 2012-02, pp. : 181-198
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Abstract
Die staatlich gefrderte Riester-Rente beschftigt Politik und Wissenschaft seit ihrer Einfhrung vor zehn Jahren. Fr eine wissenschaftliche Analyse der Akzeptanz und der Anreizmechanismen ist eine angemessene Datengrundlage notwendig. Die vorliegende Analyse zeigt, dass der frderfhige Personenkreis durch die verwendeten SAVE-Daten adquat abgebildet werden kann. Aufbauend auf dieser Stichprobe werden die Effekte finanzieller Bildung und die Wirkung der Kinderzulage analysiert. Die Ergebnisse implizieren, unabhngig von der Erhhung der Kinderzulage im Jahr 2008, eine hhere Neigung einen Riester-Vertrag zu besitzen, je mehr Kinder im Haushalt wohnen. Somit erweist sich die Riester-Rente fr Sparer durchaus als ein Kinderspiel. Ebenso besitzt die finanzielle Bildung einen stark positiven Einfluss darauf, ob eine Person einen Riester-Vertrag besitzt. Aus dieser Sicht ist die Riester-Rente kein Kinderspiel.
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