Zerstörungsfreie Untersuchung von Beton mittels Impuls‐Echo‐Methode – Möglichkeiten und Grenzen

Publisher: John Wiley & Sons Inc

E-ISSN: 1437-0999|95|2|148-156

ISSN: 0932-8351

Source: BAUTECHNIK, Vol.95, Iss.2, 2018-02, pp. : 148-156

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Abstract

Abstract

Im Rahmen von Bauwerksuntersuchungen kommt die Impuls‐Echo‐Methode verstärkt zum Einsatz. Diese Methode erlaubt das zerstörungsfreie Auffinden von z. B. Fehlstellen sowie die Überprüfung der Bauteildicke bei begrenzter, einseitiger Zugänglichkeit des Bauteils. Die ordnungsgemäße Anwendung der Impuls‐Echo‐Methode erfordert allerdings ein gesichertes Fach‐ und Erfahrungswissen. Zur Unterstützung eines solchen Wissens ist es sinnvoll, die Anwendung der Impuls‐Echo‐Methode bereits unter Laborbedingungen eingehend zu schulen.

In diesem Beitrag wird zunächst auf die Ultraschalltechnik eingegangen. Anschließend wird gezeigt, wie anhand speziell angefertigter Betonprüfkörper die Durchführung von Impuls‐Echo‐Messungen in Verbindung mit der Auswertung der Messdaten bewerkstelligt werden kann. In den besagten Prüfkörpern wurden diverse Kunststoffkörper (als Fehlstellen) unterschiedlicher Form und Größe sowie Hüllrohre eingebaut. Anhand dieser bekannten Einbauelemente können zielsicher die Messroutine am Betonbauteil sowie die Datenanalyse und Interpretation geschult werden.